Der Wettbewerb der 67. Berlinale ist komplett. 18 Filme aus aller Welt werden um den Goldenen Bären konkurrieren, wie die Berliner Filmfestspiele (9. bis 19. Februar) am Freitag mitteilten. Im Wettbewerbsprogramm – allerdings außer Konkurrenz – ist auch der neue Film der französischen Stars Catherine Deneuve und Catherine Frot, „Ein Kuss von Béatrice“ von Martin Provost. Für Deutschland sind Volker Schlöndorff („Rückkehr nach Montauk“), Andreas Veiel („Beuys“) und Thomas Arslan („Helle Nächte“) im Bären-Rennen am Start, wie das Festival bereits bekanntgegeben hatte.
Stars wie Penélope Cruz, Robert Pattinson, Hugh Jackman, Richard Gere, Kristin Scott Thomas, Ewan McGregor, Robert Carlyle, Geoffrey Rush, Laura Linney und Hugh Bonneville werden auf dem roten Teppich erwartet. Die Berlinale zeigt auch wieder eine Auswahl neuer Serien. Darunter ist die deutsche Produktion „4 Blocks“ von Marvin Kren über arabische Clans in Berlin-Neukölln.
Ebenfalls in der Reihe Berlinale Special Series dabei: „Der gleiche Himmel“ von Oliver Hirschbiegel. In dem deutsch-deutschen Spionage-Drama spielen Tom Schilling, Ben Becker und Jörg Schüttauf mit. Gezeigt werden auch die ersten Folgen der britischen Serie „SS-GB“ (Regie Philipp Kadelbach) mit Sam Riley, Kate Bosworth und Lars Eidinger.
Eröffnung mit Django Reinhardt
Als letzter Film schaffte es der chinesische Animationsfilm „Einen schönen Tag noch“ („Hao ji le“) von Liu Jian in den offiziellen Bären-Wettbewerb. Filme unter anderem aus Frankreich, Finnland, Großbritannien, Japan, Rumänien, Portugal, Chile, Brasilien, Südkorea und Polen bewerben sich um die Berlinale-Trophäe.
„Twilight“-Star Robert Pattinson kommt nach Berlin, um in der Special-Reihe das Abenteuerdrama „Die versunkene Stadt Z“ („The Lost City of Z“/Regie James Gray) vorzustellen. Hugh Jackman ist Star der Comicverfilmung „Logan – The Wolverine“ (außer Konkurrenz). Außer Konkurrenz zeigt der Brite Danny Boyle „T2 Trainspotting“ mit Ewan McGregor und Robert Carlyle – die Fortsetzung des Kultfilms „Trainspotting“ aus dem Jahr 1996 über eine Clique junger Drogenabhängiger.
Eröffnet wird die Berlinale am 9. Februar mit dem Debütfilm „Django“. Erzählt wird darin von dem französischen Jazzmusiker Django Reinhardt und seiner Flucht aus dem von Deutschland besetzten Paris 1943. Als Sinti wurde seine Familie von den Nazis verfolgt und schikaniert. Regisseur des Films ist Etienne Comar, der sich bereits als Drehbuchautor („Von und Göttern“) einen Namen gemacht hat.
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