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Friday, February 13, 2015

San Francisco - Im Explorationmuseum liegt Wissenschaft zum Greifen nahe

Der Eingang des neuen Exploratoriums am Pier 15 in San Francisco
San Francisco - Nicht nur für Kinder, sondern für alle Freunde der Naturwissenschaft ist der Besuch des Exploratoriums ein absolutes Muss. Das Erlebnismuseum zum anfassen macht technische und naturwissenschaftliche Vorgänge erlebbar und damit leichter begreifbar. Gründer des Museums war Frank Oppenheimer, der Bruder des Erfinders der Atombombe. Das Museum ist ein Versuchslabor für moderne Technik, Chemie und Physik. Zahlreiche Experimente lassen sich erfühlen, sehen und hören. Man kann eigenhändig Nebel erzeugen, einen Sturm im Wasserglas anzetteln, eine Glühbirne zum Leuchten bringen und mehr als 500 Versuche mit Schall, Licht und Energie anstellen.
War für viele technische Überraschungen gut: 
Das alte Exploratorium in San Francisco
Das Mitmach-Museum hat über 400 Mitarbeiter: Wissenschaftler, Künstler, Lehrer, Ausstellungsmacher, Autoren und Designer. Statt Museumsführern beschäftigt man bewusst junge, durch orange Westen kenntliche „Erklärer“. Dieses konzeptuelle Änderung begann bereits in den frühen Phasen des Museums und hat sich als Modell seither weit verbreitet.[1]
Bis Januar 2013 war das Exploratorium im Palace of Fine Arts untergebracht, seit April 2013 ist es in im Pier 15 und 17 auf San Franciscos Embarcadero. Der historische Pier 15 wurde dazu vorher umfassend renoviert.
3601 Lyon Street; Eintritt Erwachsene: 15 $, Kinder von 4 -12 Jahren $ 10, Jugendliche von 13-17 Jahren $ 12, Studenten 18+ mit Ausweis $ 12, unter 4 Jahren frei, jeden ersten Mittwoch im Monat freier Eintritt, Öffnungszeiten: Di bis So 10 - 17 Uhr.

München - Lenbachhaus zeigt Macke und Marc

Bis zum 3. Mai ist im Münchener Lenbachhaus die große Ausstellung mit Werken der expressionistischen Künstler August Macke und Franz Marc. Im Mittelpunkt steht ihre Künstlerfreundschaft.
Rund 200 Gemälde, Papierarbeiten und private Dokumente geben Einblicke in die Entwicklung der Maler, die von 1910 bis zu Mackes Kriegstod 1914 eine herzliche Beziehung pflegten. “Sie haben sich ganz stark gegenseitig inspiriert und beeinflusst”, sagte die Kuratorin Annegret Hoberg am Dienstag in München. Ihre gemeinsame künstlerische Heimat war die Künstlergruppe des “Blauen Reiter”, die Anfang des 20. Jahrhunderts um neue Ausdrucksformen in der Kunst rang.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und war dort bereits 2014 zu sehen. Die Münchner Schau wurde um 15 Werke ergänzt, etwa Franz Marcs “Kämpfende Formen” aus der Münchner Pinakothek der Moderne oder “Türkisches Café” von August Macke aus dem Eigenbesitz der Städtischen Galerie im Lenbachhaus.
“August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft” -  Im Oktober widmet sich ein ähnliches Projekt den befreundeten Malern Paul Klee und Wassily Kandinsky.
Das Lenbachhaus ist berühmt für die weltweit größte Sammlung zur Kunst des “Blauen Reiter” von Franz Marc, Wassily Kandinsky, August Macke, Paul Klee oder Gabriele Münter.